Bei akuten und chronischen Schmerzzuständen

Akuter Schmerz ist meist ein Zeichen eines inneren oder äußeren Schadens, einer Verletzung oder eines entzündlichen Geschehens und hat Schutz- und Warncharakter. Gibt man dem Körper Raum zur Ausheilung, verschwindet auch der Schmerz. Akute Schmerzen sprechen meist schnell auf Behandlung an.

Anders ist es bei chronischen Schmerzzuständen.
Dauert der Schmerz länger an, d.h. findet eine dauerhaft körperliche und/oder seelische Fehl- und Überbelastung statt, wird der Schmerz nach einigen Monaten chronisch. Der Schmerz hat dann den Warncharakter verloren. Es ist zur Schmerzgewöhnung gekommen.

Typische chronische Schmerzen sind:

Migräne,
Spannungskopfschmerz
Muskel,
Knochenschmerz
Lumbago, Bandscheibenvorfall
Schmerzen nach Operationen Gesichtsschmerzen,
Trigeminusneuralgie
Nerveneinklemmungen, Ischiasschmerz
Gelenkschmerzen LWS- Verspannungen Psychischer Schmerz
Tennisellebogen Gürtelroseschmerzen Unfallschmerzen
Phantomschmerzen Wundschmerz Narbenschmerzen

Chronische Schmerzen verursachen Veränderungen in unserem Stoffwechsel. Da viele Botenstoffe ausgeschüttet werden, führt dies zur Übersäuerung der Gewebe.

Sollte der Schmerz länger andauern, warten Sie bitte nicht. Aus akutem Schmerz kann leicht chronischer Schmerz werden. Je früher therapiert wird, umso schneller der Behandlugnserfolg.